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Aufteilung der Auszahlung

Sind bei einem Mitarbeiter mehrere Vergütungen definiert, gilt die nachfolgende Logik:
 
Beim Aufbereiten der Zahlungen (Zahlungsmanager) werden die Vergütungen in ihrer Register-Reihenfolge - von links nach rechts - abgearbeitet.
Vom Auszahlungsbetrag (Lohnart 70000) des Mitarbeiters wird jeweils der in der Vergütung definierte Betrag aufbereitet.
Der Saldo wird zur nächsten Vergütung "übergeben". Ist der Saldo kleiner als der in der Vergütung definierte Betrag, wird lediglich der Saldo ausbezahlt.
Bleibt kein Saldo, wird die entsprechende Vergütung nicht berücksichtigt. Diese erscheint demnach auch nicht im Zahlungsmanager oder auf dem Lohnblatt.
 

Beispiel 1

Ein Mitarbeiter hat im entsprechenden Lohnlauf einen Auszahlungsbetrag von CHF 5'500.-.
Die erste Vergütung zahlt die Lohnart Verpflegungsspesen auf ein separates Konto. Diese betragen CHF 500.-.
Als nächstes wird ein prozentualer Betrag ausbezahlt. Dieser berechnet sich vom Saldo nach Abzug der Spesen (CHF 5'000.-).
Danach wird ein Fixbetrag von CHF 2'000.- ausbezahlt. Für die letzte Vergütung bleibt ein Restbetrag von CHF 1'000.-

Hinweis: Bekäme der Mitarbeiter in einem Lohnlauf keine Verpflegungsspesen, würde diese Vergütung übersprungen.
 

Beispiel 2

Ein Mitarbeiter hat im entsprechenden Lohnlauf einen Auszahlungsbetrag von CHF 5'500.-.
Die erste Vergütung zahlt die Lohnart Verpflegungsspesen auf ein separates Konto. Diese betragen CHF 500.-.
In der nächsten Vergütung ist ein Fixbetrag von CHF 6'000.- definiert. Da der Saldo jedoch nur CHF 5'000.- beträgt, wird auch nur soviel ausbezahlt.
Für die Vergütungsart Restbetrag bleibt somit kein Saldo, diese Vergütung wird im entsprechenden Lohnlauf nicht berücksichtigt.